BERLINER MASCHINENBAU-A.G.  VORMALS L. SCHWARTZKOPFF
Die Gleisanlage des Werkes
Zum Werk gehörte eine umfangreiche Gleisanlage, die in Höhe des Bahnhofes und vor dem Stichkanal eine Weichen-Verbindung zur Görlitzer Bahn hatte. Im Werk selbst waren alle notwendigen Hallen mit Gleisen verbunden, die zum größten Teil über Drehscheiben erreicht werden konnten.

Noch im Jahre 1943 wurden, um einen flüssigeren Transport zu erreichen, um die Werkhallen herum Gleise mit Kurvenradien von 100m verlegt. Außerdem wurden die Gleise parallel zur Görlitzer Bahn um ein durchgehendes Gleis erweitert, welches direkt an die bereits bestehende südliche Einfahrstrecke (entlang der Montagehalle bis Büg Bergstraße) angeschlossen war. Dieses Einfahrgleis wurde ca. um die Hälfte gekürzt, möglicherweise um Platz für den bereits geplanten kriegsmäßigen 4-gleisigen Ausbau der Görlitzer Bahn zu erhalten. Die in Höhe des Bahnhofes entlang der Bahntrasse führende Ziegelmauer wurde bei diesem Umbau abgerissen (Bilder unten) und durch einen Maschendrahtzaun ersetzt. Auch die Gebäude am Haupteingang Bahnhofstraße und die Feuerwache mußten diesem Umbau weichen.
 


Blick nach Norden

Blick nach Süden
 1943 verließen 629 Loks der Baureihe 52 (wöchentlich 12 Lokomotiven) die Schwartzkopffschen Fabrikhallen!

Das mehrspurige Einfahrgleis:
Zum Einfahren der Lokomotiven war ein spezielles Einfahrgleis mit unterschiedlichen Spurweiten entlang der Görlitzer Bahn bis zum Bahnübergang Bergstraße vorhanden. Auch die Drehscheibe war mehrspurig ausgelegt. 

Die Abbildung ist eine Werksaufnahmen der B.M.A.G [021], die Fotos stammen aus dem Wildauer Orts-Archiv


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