Der volkseigene Betrieb Schwermaschinebau "Heinrich
Rau"
Weltweite Anerkennung erlangte der SHR mit der Produktion von Kurbelwellen in den verschiedensten Ausführungen und Größen, die auch heute noch zu den wichtigsten Erzeugnissangeboten der "Wildauer Kurbelwelle GmbH" zählen. |
Die hier dargestellten Fotos und Textpassagen sind einem Werbeprospekt
für die Präsentation des SHR auf internationalen Fachmessen etwa
zum Ende der 60'er Jahre entnommen.
1971 wurde der SHR in das Schwermaschinenbaukombinat "Ernst Thälmann" Magdeburg (SKET) integriert. |
Aus dem Fertigungsprogramm: Formstangen-Richtmaschine UFR |
Aus dem Fertigungsprogramm: Gegenschlaghammer UHGG |
In der Schmiede: Unter Pressen und Einständerhämmern erhalten die Kurbelwellen-Rohlinge ihre grobe Form, bevor sie in die mechanische Fertigung gehen. |
Aus der oben erwähnten Schrift der ehemaligen Mitarbeiter des SHR
unter Federführung von Herrn Günter Kapusciok sind u.a.
als Betriebsbezeichnungen folgende genannt:
Mai 1945 - 30. Juni 1948 | Verwaltet durch die sowjetische Besatzungsmacht | |
01.07.1948 - 31.12.1948 | Fahrzeugs und Beschaffungs GmbH Wildau | |
01.01.1949 - 30.06.1950 | LOWA Lokomotivbau Wildau VEB (Lokomotiv- und Waggonbau) | |
01.07.1950 - 30.04.1952 | VEB ABUS Schwermaschinenbau Wildau (Ausrüstungen von Bergbau und Schwerindustrie) | |
01.05.1952 - 28.06.1990 | VEB Schwermaschinenbau "Heinrich Rau" Wildau | |
29.06.1990 - 30.04 1995 | Schwermaschinenbau Aktiengesellschaft Wildau bei Berlin | |
01.03.1995 - 1998 ? | Schwermaschinenbau Aktiengesellschaft in Lequidation Wildau bei Berlin |
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